Ferritin (Fer) Kit

Sales Ferritin (Fer) Kit

Ferritin (Fer)-Kit
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Produktdetail  

Verwendungszweck
Das Ferritin (Fer)-Kit (Immunfluoreszenz) dient hauptsächlich der quantitativen In-vitro-Bestimmung des Ferritin (Fer)-Gehalts beim Menschen. Ferritin ist ein lösliches Gewebeprotein im Körper, das Eisen speichert, und das Blut normaler Menschen enthält eine kleine Menge Ferritin. Ferritin ist die Speicherform von Eisen und seine Gehaltsveränderungen können als Indikator dafür verwendet werden, ob ein Eisenmangel oder eine übermäßige Eisenüberladung vorliegt. Der Ferritin-Test eignet sich, um den Zustand des Eisenstoffwechsels im Körper zu verstehen. Der Nachweis von Ferritin im Frühstadium der Behandlung kann die Eisenreserven im Körper zu diesem Zeitpunkt widerspiegeln und einen Mangel an Eisenspeicherung im gewebten Endothelsystem frühzeitig erkennen. Wenn der Ferritinspiegel hoch ist und die Möglichkeit einer abnormalen Eisenversorgung ausgeschlossen ist, Dies spiegelt den Zustand einer Eisenüberdosierung im Körper wider. Die in der Klinik üblichen Nachweismethoden sind die Trübungsmethode, die Immunfluoreszenzmethode, die kolloidale Goldmethode und die Chemilumineszenzmethode.


Testprinzip

Bei dem Assay handelt es sich um einen Doppelantikörper-Sandwich-Immunoassay zur quantitativen Bestimmung der Fer-Konzentration auf Basis der ImmunfluoreszenzTechnologie. Die zu messenden Probentröpfchen wurden in die Probenvertiefung der Detektionskarte gegeben. Durch Chromatographie reagiert die Probe mit dem fluoreszierenden Latex, der mit dem monoklonalen Ferritin-Antikörper I auf dem konjugierten Pad beschichtet ist. Der Komplex breitete sich vorwärts entlang der Nitrozellulosemembran aus, eingefangen vom monoklonalen Ferritin-Antikörper II, der auf der Testlinie fixiert war. Je mehr Ferritin in der Probe vorhanden ist, desto mehr Komplexe sammeln sich auf der Testlinie an. Die Intensität des fluoreszierenden Antikörpersignals spiegelt die Menge des eingefangenen Ferritins wider. Die Ferritinkonzentration in der Probe kann mit dem vom Unternehmen hergestellten quantitativen Immunfluoreszenz-Analysegerät bestimmt werden.


Paket

25 Tests/Box


Beispielstyp

Serum


Materialien zur Verfügung gestellt

Inhalt:
25 Kartuschen,
1 Kalibrierungskarte,
25    Probenverdünnungsmittel,
25 Einwegspitzen 


Zubehör erforderlich, aber nicht im Lieferumfang enthalten

Quantitativer Immunfluoreszenzanalysator (NRM-FI-1000)
Reagenzstreifen-Inkubator

Fer-Kontrolle


Lagerung und Stabilität
Versiegelt: Das Kit muss bei 10–30 °C gelagert werden und ist 18 Monate lang gültig.
Geöffnet: Die Patrone muss innerhalb einer Stunde nach dem Öffnen des Folienbeutels verwendet werden.


Warnungen und Vorsichtsmaßnahmen

Zur Verwendung in der In-vitro -Diagnostik.
Die Packungsbeilage ist sorgfältig zu befolgen. Bei Abweichungen von der Packungsbeilage kann die Zuverlässigkeit der Testergebnisse nicht gewährleistet werden.


Sicherheitsvorkehrungen

ACHTUNG: Dieses Produkt erfordert die Handhabung menschlicher Proben. Es wird empfohlen, dass alle von Menschen stammenden Materialien als potenziell infektiös gelten und gemäß dem OSHA-Standard für durch Blut übertragene Krankheitserreger gehandhabt werden. Für Materialien, die Infektionserreger enthalten oder bei denen der Verdacht besteht, dass sie Infektionserreger enthalten, sollten Biosicherheitsstufe 211 oder andere geeignete Biosicherheitspraktiken angewendet werden.
Bei der Sammlung, Verarbeitung, Lagerung, Mischung der Probe und dem Testprozess sollten geeignete Schutzmaßnahmen getroffen werden; Sobald die Probe und das Reagenz mit der Haut in Kontakt kommen, waschen Sie diese mit reichlich Wasser ab. Wenn Hautreizungen oder Hautausschlag auftreten, ärztlichen Rat einholen/ärztliche Hilfe hinzuziehen.
Proben, gebrauchte Kartuschen und Einwegspitzen können potenziell infektiös sein. Das Labor sollte gemäß den örtlichen Vorschriften ordnungsgemäße Handhabungs- und Entsorgungsmethoden festlegen.


Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung

Verwenden Sie das Kit nicht nach Ablauf des Verfallsdatums. Das Herstellungsdatum und das Verfallsdatum finden Sie auf dem Etikett.
Verschiedene Chargen von Probenverdünner, Kalibrierkarten und Kartuschen können nicht gemischt werden.
Die Kartusche ist Einwegartikel und kann nicht wiederverwendet werden.
Bitte verwenden Sie keine offensichtlich beschädigten Kits oder Patronen.
Führen Sie die mit anderen Flüssigkeiten benetzte Kartusche nicht in das Analysegerät ein, um das Gerät nicht zu beschädigen und zu verschmutzen.
Bitte vermeiden Sie hohe Temperaturen im Labor.
Die Kalibrierungskarte und der quantitative Immunfluoreszenzanalysator sollten bei der Verwendung von Vibrationen und elektromagnetischen Umgebungen ferngehalten werden. Leichte Vibrationen des Instruments sind normal. Ziehen Sie die Kartusche während des Tests nicht heraus.
Um eine Kontamination zu vermeiden, tragen Sie beim Umgang mit Kits und Proben saubere Handschuhe.
Eine ausführliche Erläuterung der Vorsichtsmaßnahmen bei der Handhabung während des Systembetriebs finden Sie in den NORMAN-Serviceinformationen.


Probenentnahme und -vorbereitung

Das Serum muss in Standardröhrchen oder Prokoagulationsröhrchen gesammelt werden, die innen mit Trenngel gefüllt sind. Es wird empfohlen, die Probe sofort zu testen. Serum sollte bei 2-8℃ gelagert werden; Wenn sich der Test um mehr als 24 Stunden verzögert, lagern Sie die Probe bei -20 °C oder darunter.
Auf hitzeinaktivierte Proben und Hämolyseproben sollte verzichtet werden. Bei Ausfällungen im Serum muss vor dem Test eine Zentrifugation durchgeführt werden.
Die Proben müssen vor dem Test Raumtemperatur (10–30 °C) erreichen. Die kryokonservierte Probe kann erst nach vollständigem Aufschmelzen, Wiedererwärmen und Mischen verwendet werden. Vermeiden Sie das wiederholte Einfrieren und Auftauen von Proben.


Verfahren

Vorbereitung
Installation des quantitativen Immunfluoreszenz-Analysators ( NRM-FI-1000 ) und des Reagenzstreifen-Inkubators
Bitte lesen Sie die Bedienungsanleitung des quantitativen Immunfluoreszenz-Analysators (NRM-FI-1000) und des Reagenzstreifen-Inkubators vor der Verwendung sorgfältig durch.


Installation der Kalibrierungskarte

Jede Box enthält eine lotspezifische Kalibrierungskarte zur Korrektur von Lot-zu-Lot-Abweichungen.
Schalten Sie gemäß der Systemselbsttestaufforderung den Netzschalter ein und warten Sie, bis das Instrument die Hauptschnittstelle anzeigt.
Drücken Sie auf „Assay-Management“.
Führen Sie die Kalibrierungskarte in Pfeilrichtung in den Kartensteckplatz ein und drücken Sie dann auf „Lesen“. Bestätigen Sie die Chargennummer der Kalibrierungskarte mit den reagenzrelevanten Informationen und drücken Sie dann auf „Ok“. Drücken Sie auf „Zurück“, um zur Hauptoberfläche zu gelangen
.


Patrone

Die Patrone muss vor dem Öffnen Raumtemperatur erreichen.


Testprozedur

Entfernen Sie die Kartusche (nach Erreichen der Raumtemperatur) und ziehen Sie 30 μl der Probe in den Probenverdünner. Geben Sie nach vorsichtigem Mischen der Probe 90 μl in die Vertiefung und inkubieren Sie sie 15 Minuten lang im Reagenzstreifen-Inkubator.
Nach der Inkubation legen Sie die Kartusche in den quantitativen Immunfluoreszenzanalysator (NRM-FI-1000) ein, wobei Sie sich an den Kartuschenpfeilen orientieren, und klicken Sie auf „Start“, dann scannt das Gerät die Kartusche automatisch.


Vorsicht

Bitte überprüfen Sie vor dem Einsetzen die Ausrichtung der Patrone und stellen Sie sicher, dass sie korrekt eingesetzt ist.


Verdünnung

Wenn eine Probe einen höheren Fer-Wert als den Grenzwert des Kits von 1000 μg/L aufweist und ein endgültiges Ergebnis erforderlich ist, sollte die Probe manuell mit normaler Kochsalzlösung verdünnt und dann gemäß dem Testverfahren erneut getestet werden. Das maximal gültige Verdünnungsverhältnis beträgt das 2-fache, die Nachweisgrenze liegt bei 2000μg/L.


Ergebnisanalyse

Der Analysator berechnet automatisch die Fer-Konzentration in jeder Probe anhand einer Kalibrierungskurve. Die Ergebnisse werden in μg/L ausgedrückt. Weitere Informationen finden Sie in der Bedienungsanleitung des quantitativen Immunfluoreszenz-Analysegeräts (NRM-FI-1000).


Erläuterung der Ergebnisse

Das Testergebnis dient nur als Referenz und sollte umfassend in Verbindung mit klinischen Symptomen, der Krankengeschichte und anderen Labortests usw. betrachtet werden. Das Ergebnis kann nicht als alleiniger Faktor der klinischen Diagnose dienen.

Um das richtige Ergebnis zu erzielen, muss bei allen Vorgängen die Betriebsabläufe strikt eingehalten werden. Die Genauigkeit der Testergebnisse kann durch Änderungen der Betriebsabläufe beeinträchtigt werden.


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