Warum asymmetrisches Design?

Asymmetrisches Design entwickelt sich zu einem neuen Trend bei Mountainbike-Felgen.

Radsätze mit asymmetrischen Felgen weisen eine bessere Festigkeit, Steifigkeit und Haltbarkeit auf.

Der Hauptvorteil einer asymmetrischen Felge besteht darin, dass sie dazu beiträgt, die Speichenspannungen zwischen der Antriebsseite und der Antriebsseite auszugleichen 

Nicht-Antriebsseite der Räder.

Wie? Bitte beachten Sie die folgende Abbildung:

Bei Mountainbike-Laufradsätzen mit Scheibenbremse befindet sich die Mitte der Hinterradnabe (Punkt A) nicht an der gleichen Position wie die Mitte des Flansches (Punkt B). Die Mitte der Nabe (Punkt A) liegt näher an der Antriebsseite. Beim Ausrichten des Rades werden die Speichen auf der Antriebsseite (im Vergleich zur Nicht-Antriebsseite) auf eine höhere Spannung gezogen, um die Nabe in die Mitte der Felge zu bringen.

Ebenso liegt bei MTB-Vorderrädern die Mitte der Nabe näher an der Scheibenrotorseite (Nicht-Antriebsseite), wodurch die Speichenspannung auf der Nicht-Antriebsseite höher ist als auf der Antriebsseite.

Der Speichenspannungsunterschied beträgt normalerweise bis zu 40 %! Solch ein großer Unterschied macht den Radsatz schwächer als er sein könnte. 

Da die Seite mit der höheren Speichenspannung immer leichter bricht, während sich die Seite mit der niedrigeren Speichenspannung immer leichter löst.

Um dieses Problem zu lösen, werden asymmetrische Felgen entwickelt.

Bei asymmetrischen Rädern werden die Stützwinkel dadurch verbessert, dass die Nippellöcher zur Mitte hin versetzt sind.

Dadurch wird die Speichenspannung zwischen Antriebsseite und Nicht-Antriebsseite deutlich ausgeglichener.

Unsere asymmetrischen Felgen haben einen Versatz von 2,6 bis 3,5 mm von der Mitte (je nach Felgenbreite etwas unterschiedlich), was dazu beiträgt, die Speichenspannung um über 20 % zu verbessern.

Daher sind Laufradsätze mit unseren asymmetrischen Felgen stabiler und steifer und bleiben länger treu.